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Seit ich im Januar 1987 meinen Führerschein gemacht habe, bin ich dem 2CV von
verfallen.
Wobei ich nicht zu den Leuten gehöre die Ihr Auto in alle Einzelteile zerlegen und auch wieder zusammen bauen können - das überlasse ich lieber Leuten, die sich damit auskennen. Angefangen hat meine Entenmanie aber schon viel früher, sie ist sozusagen genetisch bedingt, und wurde von meinen Eltern vererbt. Gefahren haben meine Eltern je eine rote, weiße, orange, beige, grüne, rot-schwarze und eine hellgrau-dunkelgraue Ente. Mit der rot-schwarzen Ente meiner Eltern fing bei mir alles an - meine ersten Schwimmversuche sozusagen. Da meine Schwester etwa zur gleichen Zeit ihren Führerschein machte handelte es sich bei dieser Charleston-Ente um ein Familienauto, das sein Ende an der Kreuzung Peterstraße/Banter Weg in Wilhelmshaven fand, als meine Schwester versuchte links abzubiegen. Etwa zu dieser Zeit startete auch meine Sammelleidenschaft in Bezug auf alles was mit dem 2cv zu tun hat. Danach ging es weiter in unserer hellgrau-dunkelgrauen Charleston-Ente, welche am 21.01.1990 (an meinem 21. Geburtstag) in meinen Besitz überging. (Mein erstes eigenes Auto). Viele schöne Urlaube in Schweden, Norwegen, Frankreich, Österreich und der Schweiz, mehrere größere Reparaturen und viele andere schöne Erlebnisse, machten den Abschied nach einem Unfall bei dem ich jemandem die Vorfahrt genommen hatte, nicht leichter. Seit dem fahre ich eine rot-schwarze Charleston-Ente, allerdings sind die Tage der Urlaubsfahrten mit dem 2CV für uns gezählt seit die Familie etwas größer geworden ist (erst 1 dann 2 dann 3 Kinder) und wir etwas mehr Wert auf Bequemlichkeit legen. Aber für die tägliche Fahrt zur Arbeit leistet mir mein Entchen immer noch treue Dienste. Der obige Text ist nun auch leider schon wieder Vergangenheit, mein Arbeitgeber war so nett mir einen Dienstwagen zur Verfügung zu stellen (er konnte wohl nicht mehr diese Ungewissheit ertragen: kommt er oder kommt er heute nicht mit dem Auto an). Seit dem muss ich leider mit diesem Ding ( eine Beziehung wie zu meiner Ente kann und will ich nicht aufbauen) zur Arbeit fahren. Mein Entchen hat uns verlassen. Die Abschiedsfahrt (42km) hat sie denn auch prompt nicht mehr geschafft. Ich glaube sie wollte nicht weg von mir ;-((. Bei Kilometer 36 sagte sie keinen Ton mehr. Also meine Tage als aktiver Fahrer sind gezählt. Ein Grund mehr mich jetzt etwas intensiver um meine kleinen Enten zu kümmern - damit sie (die Große) nicht ganz in Vergessenheit gerät. Zur Sammlung Zur Bildergalerie Zu guten Links Zur Geschichte
Hinweis: Auf den folgenden Seiten finden sich haufenweise Bilder die ich zum Teil aus dem Internet kopiert habe, sollte ich damit jemanden in seinen Urheberrechten verletzt haben und es stört ihn das diese Bilder auch auf meinen Internetseiten zu sehen sind so bitte ich um eine kurze Mail, damit ich das betroffene Bild löschen kann.
© Peter Bauer, 2000-2011 Varel |